Egal, ob Sie eine kleine Modeboutique oder ein großes Online-Kleidungsgeschäft haben, das jeden Monat Millionenumsätze macht, die richtige E-Commerce-Marketingstrategie wird für Ihren Online-Erfolg entscheidend sein.
Unabhängig von der Größe, Form oder Art Ihres E-Commerce-Shops werden Sie bei der Gründung eines E-Commerce-Geschäfts mit Sicherheit vor Herausforderungen stehen, wenn es darum geht, Kunden online für Ihren Shop zu gewinnen und zu halten. Angesichts des unüberschaubaren Online-Angebots, des zunehmenden Wettbewerbs und der hohen Kosten für soziale Medien und Suchmaschinenwerbung wird es immer schwieriger, mit Ihrem E-Commerce-Shop Gewinne zu erzielen.
Trotz alledem haben viele eCommerce-Websites das eCommerce-Marketing-Puzzle geknackt und sind erfolgreich darin, potenzielle Kunden anzuziehen und sie umzuwandeln.
Was machen die Gewinner, richtig? Und wie können Sie eine umsetzbare Marketingstrategie entwickeln, mit der Sie die Online-Verkäufe Ihrer eCommerce-Website steigern können?
Was ist E-Commerce-Marketing?
Einfach ausgedrückt, ist eCommerce Marketing eine Reihe von Marketing-Ideen und -Strategien, die, wenn sie kollektiv umgesetzt werden, mehr gezielte Besucher auf Ihren eCommerce-Shop ziehen, die Konversionsrate erhöhen und auch die Wiederholungskäufe steigern können. Die erfolgreiche Umsetzung von eCommerce Marketing ist der Schlüssel zum Betrieb eines profitablen Online-Shops. Falls Sie auf der Suche nach Inspiration sind, hier ist unsere Liste der besten eCommerce-Websites für Fotografen und Kreative.
In diesem Leitfaden werden die wichtigsten Marketing-Ideen und -Strategien behandelt, die jeder Betreiber einer E-Commerce-Website umsetzen muss, um die Besucherzahlen zu erhöhen, die Konversionsrate zu verbessern und Wiederholungskäufe zu tätigen und damit den Weg für ein erfolgreiches Online-Geschäft zu ebnen. Dieser Leitfaden wird Ihnen ein besseres Verständnis für E-Commerce-Webdesign vermitteln. Hier ist ein Beispiel für E-Commerce-Website-Vorlagen, die Sie überprüfen können.
Hier sind unsere 23 besten eCommerce-Marketingstrategien für Ihr Online-Geschäft:
1. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Marke
Der Aufbau einer Marke rund um Ihr Produktangebot kann sich auf lange Sicht sehr lohnen. Online-Käufer haben eine Fülle von Möglichkeiten, aus denen sie wählen können. Der Aufbau einer Marke, mit der sie sich identifizieren, die sie bewundern und über die sie sprechen können, kann Ihren Online-Umsatz um ein Vielfaches steigern.
Die Schaffung Ihrer Marke würde Folgendes beinhalten:
- Ihre visuelle Identität (Logo, Farben, Schriftarten, aktuelle Designtrends)
- Positionierung (hochwertig, luxuriös, umweltfreundlich, tierfreundlich, vegan, natürlich - es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Sie für Ihre Markenpositionierung nutzen können)
- Verpackungsdesign
- Website-Texte (freundlich, aufstrebend, witzig?)
2. Erstellen Sie eine großartige, mobilfreundliche eCommerce-Website
Das Design Ihrer E-Commerce-Website und die Art und Weise, wie sie funktioniert, ist ein wichtiger Faktor für die Umwandlung von Besuchern in Kunden. Eine saubere, gut gestaltete Website gibt den Kunden das Vertrauen, in Ihrem Geschäft einzukaufen. Eine unansehnliche Oberfläche, Rechtschreibfehler und Bugs auf Ihrer Website führen dazu, dass die Kunden Ihr Geschäft im Handumdrehen verlassen.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre eCommerce-Website professionell aussieht und Vertrauen erweckt.

Highrise - Ein eCommerce-Theme von Pixpa
Wählen Sie die eCommerce-Plattform für Ihre Website mit Bedacht. Es gibt eine Vielzahl von eCommerce-Plattformen, die Lösungen aller Art anbieten. Bei der Auswahl sollten Sie sich davon leiten lassen, welche Art von eCommerce-Shop Sie aufbauen möchten. Für einen Boutique-Shop ist es beispielsweise nicht sinnvoll, einen eCommerce-Website-Builder zu wählen, der erweiterte Funktionen bietet, die die Komplexität erhöhen.
Pixpa Stores sind die beste eCommerce-Plattform für Boutiquen und kleine, kreative Unternehmen. Mit mehreren schönen eCommerce-Themen und einer einfachen eCommerce-Verwaltung macht Pixpa es Ihnen leicht, innerhalb von Minuten online zu verkaufen.
Erfahren Sie mehr über die Erstellung Ihres eCommerce-Shops auf Pixpa.
Sehen Sie sich einige der besten eCommerce-Websites an, die mit Pixpa erstellt wurden.
3. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website mobilfreundlich ist
Vergewissern Sie sich, dass das Theme Ihres eCommerce-Shops mobilfreundlich ist. Da immer mehr Menschen auf mobile Geräte umsteigen, um online zu surfen und einzukaufen, ist es wichtig, dass das Theme Ihres eCommerce-Shops responsive ist und auf allen mobilen Geräten gut funktioniert.
DieOnline-Verkäufe über mobile Geräte machten 2017 fast 40 % der gesamten Online-Verkäufe aus und sollen bis 2021 auf über 50 % ansteigen.
4. Einfache Navigation und Suche
Technisch versierte Kunden sind immer auf der Suche nach einer erweiterten Suche und einer einfachen Navigation, um die gesuchten Produkte schnell zu finden. Machen Sie Ihre Produkte durch eine intuitive und einfache Navigation und Suchfunktion leicht zu finden.
Wenn Sie es den Käufern leicht machen, ihr Ziel zu erreichen, können Sie sie für immer gewinnen.
Wenn Sie ein großes Geschäft haben, können Sie Ihren Kunden mit suggestiver Suche, automatischer Vervollständigung, facettierter oder gefilterter Suche und anderen erweiterten Suchfunktionen helfen, das zu finden, wonach sie suchen.
5. Präsentieren Sie Produkte mit großen Bildern
Sicher haben Sie schon einmal das Sprichwort gehört: "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Auf Ihrer eCommerce-Website kann ein großartiges Produktbild den Unterschied zwischen Verkauf und Nicht-Verkauf ausmachen.

Die Produktpräsentation ist der wichtigste Schritt, um die Besucher eines E-Commerce-Shops zu begeistern. Hochwertige Produktbilder, die alle Produktdetails zeigen, helfen den Nutzern, alle Facetten des Produkts zu sehen und sich eine Meinung zu bilden. Bilder, die aus verschiedenen Blickwinkeln auf das Produkt aufgenommen wurden, können ein "Produkt-in-Händen"-Erlebnis vermitteln.
Mit guten Produktbildern können Käufer sicherstellen, dass das Produkt, das sie kaufen, ihren Erwartungen entspricht, was die Wahrscheinlichkeit von Rückgaben verringert und die Kundenzufriedenheit insgesamt erhöht. Gut aussehende Produktbilder tragen auch wesentlich zum Aufbau Ihrer Marke bei und schaffen das Vertrauen der Kunden in Ihre Marke.
6. Detaillierte Produktbeschreibungen hinzufügen
Abgesehen von den hervorragenden Produktbildern helfen detaillierte Produktbeschreibungen den Käufern, schneller eine Kaufentscheidung zu treffen. Bei unvollständigen oder fehlenden Produktbeschreibungen laufen Sie Gefahr, Kunden zu verlieren. Eine E-Commerce-Studie ergab, dass 20 % der Käufer ihren Kauf aufgrund unvollständiger und unklarer Produktbeschreibungen nicht abschließen konnten.
Ihre Produktbeschreibungen müssen zwar sachlich sein, sollten aber darüber hinausgehen und die Kunden zum Kauf des Produkts überreden.
7. Tolle Inhalte erstellen
Gute Inhalte überzeugen immer die Zielgruppe und führen zu hohen Umsätzen im E-Commerce.
Der Ausgangspunkt für das Verfassen guter Inhalte ist die Identifizierung, Erforschung und Bestimmung der demografischen Merkmale Ihres Zielpublikums. Wenn Sie zum Beispiel Handtaschen verkaufen, können Sie davon ausgehen, dass Ihr E-Commerce-Shop hauptsächlich von jungen Frauen besucht wird. Um diese Frauen in Ihr Geschäft zu locken, können Sie einen Beitrag wie "5 Handtaschen für das perfekte Abschlussballkleid" schreiben. Wie kann das helfen? Frauen, die ihr Abschlussballkleid zusammenstellen, würden bei Google nach "Handtaschen für den Abschlussball" suchen. Sie sieht Ihren Artikel und klickt sich durch, um mehr zu lesen. Dort sieht sie einige Handtaschen und geht weiter, um mehr zu entdecken.
Das Hinzufügen von Videos und Infografiken wertet Ihre Inhalte zusätzlich auf.
8. Optimieren Sie Ihre eCommerce-Website für Suchmaschinen
Die Suchmaschinenoptimierung sollte eine wichtige Säule Ihres eCommerce-Marketingplans sein. Schließlich liefert der über Suchmaschinen eingehende organische Suchverkehr den höchsten ROI als E-Commerce-Marketingkanal.

Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es um alles:
On-site-Optimierung: Optimierung des Inhalts Ihrer Website, der Metadaten und der Alt-Tags auf der Grundlage einer Keyword-Recherche.
Off-Page-Optimierung: Hier geht es um den Aufbau von Backlinks zu Ihrer Website durch die Veröffentlichung Ihrer Inhalte auf deren Websites, Blogs und sozialen Netzwerken. Artikel, Blogs, Gast-Blogs, How-to-Infografiken sind die beste Form von Inhalten, um Backlinks aufzubauen und den Traffic zu steigern.
Laut Stellar SEO sollten Sie mehr Zeit für den Aufbau von Backlinks als für On-Page-SEO aufwenden. Denn On-Page-SEO ist der einfache Teil. Es ist alles unter Ihrer Kontrolle. Sie recherchieren vor allem Schlüsselwörter und fügen sie zu Ihren Webseiten hinzu.
Aber bei Backlinks ist es ein Glücksspiel. Das liegt daran, dass von allen Websites, die Sie ansprechen, nur eine kleine Anzahl zurückverlinkt wird. Planen Sie also bei der Ausarbeitung Ihrer eCommerce-SEO-Strategie den größten Teil Ihrer Zeit für die Off-Page-Optimierung ein.
Es ist am besten, hier einem 80/20-Plan zu folgen. 80 % der Zeit sollte auf den Aufbau von Backlinks und 20 % auf On-Page-SEO verwendet werden.
Was ist Keyword-Recherche?
Bei der Keyword-Recherche geht es darum, die relevantesten Keywords herauszufinden, indem Sie den Wettbewerb untersuchen und Tools wie den Google Keyword Planner und andere verwenden, um das Suchvolumen in Ihrer Nische zu analysieren.
9. Starten Sie einen Blog, um Ihr Online-Geschäft zu bewerben

Ich wette, Sie würden alles dafür geben, dass Ihr Online-Shop auf der ersten Seite von Google erscheint. Ein Blog kann Ihnen bei der Werbung für Ihren Online-Shop ungemein helfen.
Um das Beste aus Ihrem Blog herauszuholen, müssen Sie regelmäßig originelle, ansprechende Inhalte in Ihrem Blog veröffentlichen. Das bloße Verfassen von Blogbeiträgen und das Verlassen darauf, dass Google Ihren Blog indexiert, ist jedoch nicht unbedingt hilfreich. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Blogbeitrag auf der ersten Seite von Google erscheint, sobald Sie ihn veröffentlichen, ist sehr gering. Leider bedeutet dies auch, dass Sie keinen oder nur sehr geringen Traffic auf Ihren Shop erhalten. Sich darauf zu verlassen, ist also nicht sinnvoll. Was Sie stattdessen tun können, ist Ihr Blog zu fördern, das direkten Verkehr zu Ihrem Geschäft sendet.
Wie man einen Blog bewirbt, um die Besucherzahlen seines Online-Shops zu erhöhen:
Markieren Sie die Personen, auf die Sie in Ihrem Blog Bezug genommen haben, wenn Sie Ihren Blog in den sozialen Medien teilen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen einen Artikel teilen, in dem sie markiert sind, ist besonders hoch.
Teilen Sie Ihren Blog in Online-Communities, die für Ihre Branche spezifisch sind: Wenn Sie z. B. Körperpflege- und Schönheitsprodukte verkaufen, können Sie Ihre Blogs in Beauty-Foren oder Reddit-Themen teilen. Dies trägt dazu bei, Ihren Einfluss zu vergrößern und die Verkäufe in Ihrem Geschäft zu steigern.
Informieren Sie Ihre bestehenden Kunden per E-Mail darüber: Die Anzahl der Personen, die sich in Ihrem Blog engagieren, gibt Google ein Signal, das den Blog-Rang in den SERPs stärkt.
Schreiben Sie Gastbeiträge auf beliebten Websites in Ihrer Branche: Das bringt zwei Vorteile mit sich. Erstens erhalten Sie einen Link zu Ihrem Geschäft, der dessen Rang in den Suchmaschinen verbessert, und zweitens erreichen Sie ein breiteres Publikum.
10. Soziale Medien nutzen

Soziale Netzwerke können für Ihr eCommerce-Geschäft ein goldener Korridor sein, um gezielt Kunden zu gewinnen. Die große Frage ist, wo Sie Ihre Bemühungen investieren und wie Sie Ihr Publikum ansprechen.
Immer mehr Kunden nutzen Social Media-Plattformen, um Produkte zu entdecken und um ehrliches Feedback zu erhalten und zu teilen, was diese Plattformen zu einer idealen Plattform macht, um Ihre potenziellen Kunden zu erreichen.
Die verschiedenen sozialen Netzwerke bieten jedoch unterschiedliche Möglichkeiten und erfordern spezifische Marketingstrategien, um Ihre Marketingbotschaft zu vermitteln und Besucher für Ihr Geschäft zu gewinnen.
Facebook eignet sich beispielsweise hervorragend, um Geschichten zu erzählen, skurrile und witzige Inhalte zu platzieren , die von anderen geteilt und geliked werden, und um virale Marketingtechniken zu nutzen. Für eine Marke mit sehr visuellen, hochwertigen Produkten (z. B. in den Bereichen Mode, Dekoration oder Design) bieten Instagram und Pinterest eine bessere Plattform, um Nutzer mit visuell beeindruckenden Bildern zu begeistern. Für DIY-Produkte, Produktvideos, die viral gehen oder Kunden in der Verwendung des Produkts schulen, ist YouTube eine großartige Plattform, um Geld zu verdienen. Sie können auch Videoersteller und -bearbeiter wie Lumen5 verwenden. Mit Lumen5 können Sie jede Art von Video innerhalb weniger Minuten erstellen.
Wenn es darum geht, aktuelle Trends aufzugreifen und ein aktives Publikum zu erreichen, schneidet Twitter gut ab. Reddit und StumbleUpon sind Plattformen für das Brainstorming von Inhalten zu Ihren Produkten/Dienstleistungen und Ihren Marketingbotschaften, ohne dabei zu sehr auf den Verkauf ausgerichtet zu sein.
Daher müssen Sie lernen, wie Sie verschiedene Kanäle für organisches Marketing und bezahlte Marketingkampagnen nutzen können, um geeignete Strategien für SMO und SMM für Ihr E-Commerce-Geschäft zu entwickeln.
Tipp: Stellen Sie sicher, dass Sie auf Ihrer Website Tools für die gemeinsame Nutzung sozialer Medien integrieren, damit die Besucher Ihrer Website Inhalte teilen können. Achten Sie außerdem auf auffällige Links zu Ihren Social-Media-Profilen auf Ihrer Website, damit Ihre Besucher Ihnen folgen können.
Die Einbettung Ihres Instagram-Feeds auf Ihrer Website oder die Verwendung von Instagram-Posts anderer Nutzer, die Ihre Produkte auf dieser speziellen Produktseite verwenden, um soziale Validierung zu bieten, sind großartige Ideen.
Mit Pixpa können Sie Ihren Instagram-Feed ganz einfach auf Ihrer Website einbetten.
11. Werben Sie mit E-Mails für Ihr Online-Geschäft
E-Mail-Marketing bildet für die meisten Online-Shops das Rückgrat der Kundenkommunikation und ist eine der besten Ideen zur Verkaufsförderung für Online-Shops. Sie dienen nicht nur dazu, Kunden über ihre Bestellungen zu informieren, sondern können auch kreativ zur Vermarktung Ihres Online-Shops eingesetzt werden. Marketing und E-Commerce gehen Hand in Hand. Wie können Sie also E-Mail-Marketing-Tools für Ihren Online-Shop nutzen? In diesem großartigen Leitfaden von Moosend erfahren Sie mehr über E-Mail-Marketing-Tools.
Laut dem globalen Einzelhandelsbericht von GFK ist einer der vielen Gründe, warum Menschen online einkaufen, dass sie günstige Preise erhalten. Werbe-E-Mails sind ein einfacher Weg, um Kunden anzusprechen und zu halten, die in Ihr Geschäft zurückkommen.
Einige gängige Werbebotschaften, die die Aufmerksamkeit der Abonnenten erregen, sind: X% Rabatt", kostenloser Versand und mehr.
Feste sind eine wichtige Zeit, in der die Menschen gerne einkaufen. Wenn Sie Rabatte und spezielle Festtagsangebote für Ihre Kunden bereitstellen, werden sie dazu ermutigt, mehr einzukaufen. Weihnachten, St. Patrick's Day, Cyber Monday sind einige der wenigen Anlässe, zu denen Sie diese E-Mails versenden können.
Indiesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie den Versand von E-Mail-Newslettern an Ihre Kunden automatisieren können.

12. Gewinnen Sie die Kunden zurück, die ihren Einkaufswagen verlassen haben
Nicht alle Besucher Ihres Online-Shops tätigen auch einen Kauf. Es gibt eine Reihe von Gründen, die dazu führen können, dass ein Besucher seinen Warenkorb abbricht. Die Abbruchquote bei den meisten Online-Shops für elektronischen Handel liegt zwischen 60 % und 80 %. Das ist eine enorme Chance, die es zu nutzen gilt.
Sprechen Sie diese potenziellen Kunden proaktiv mit personalisierten E-Mails an, die sie im Rahmen des eCommerce-Marketings dazu bewegen, ihren abgebrochenen Einkauf abzuschließen. Bieten Sie ihnen den Inhalt ihres abgebrochenen Warenkorbs in der Wärme an, um den Kontext herzustellen, und fügen Sie ein Rabattangebot hinzu, um sie zur Rückkehr und zum Abschluss des Kaufs zu bewegen. Sie können diese Kunden auch mit Facebook-Retargeting und anderen Tools erneut ansprechen.
13. Alles personalisieren
Personalisieren Sie die Erfahrungen Ihrer Kunden und alle Mitteilungen, die Sie an sie senden, um ein effektives eCommerce-Marketing zu betreiben. Geben Sie in allen E-Mails Ihres Shops den Namen des Kunden an. Verleihen Sie Ihrer Kommunikation eine menschliche Note, indem Sie E-Mails so versenden, wie es ein echter Mensch tun würde. Bei kleinen Boutiquen kann Personalisierung sogar bedeuten, dass Sie mit jeder Bestellung eine handgeschriebene Dankeskarte versenden. Oder senden Sie eine personalisierte E-Mail zum Geburtstag oder Jahrestag Ihrer Kunden und fügen Sie darin einen Rabattgutschein ein. Coupon-Promotion kann dazu beitragen, eine starke Verbindung zwischen der Marke und den Verbrauchern herzustellen.
14. Einfaches Auschecken aktivieren
Der Checkout entscheidet über Erfolg oder Misserfolg im E-Commerce. Seien Sie also vorsichtig bei der Gestaltung des Checkout-Flusses in Ihrem eCommerce-Shop.
Checkout-Prozesse können kompliziert sein und mehrere Schritte umfassen, wie z. B. die Erfassung von Postanschriften, Versand- oder Lieferadressen, zahlungsrelevante Informationen wie Bank- oder Kartendaten, Rechnungserstellung, Anreizabzüge, Informationen zum Newsletterversand und schließlich die Einrichtung eines Kontos für Treueprogramme.
Idealerweise sollten Sie Ihren Kunden eine möglichst einfache Kaufabwicklung anbieten. Bieten Sie eine Ein-Schritt-/Gast-Kasse an, indem Sie die Erstellung eines Kontos auf ein Minimum an erforderlichen Informationen beschränken, damit mehr Kunden erfolgreich zur Kasse gehen.
Wenn Sie einen mehrstufigen Bezahlvorgang haben, können Sie den Kunden durch die Anzeige des Bezahlfortschritts mit visuellen Hinweisen darüber informieren, wie viele Schritte noch nötig sind, um den gesamten Vorgang abzuschließen.
15. Empfehlungsrabatte anbieten
Empfehlungsrabatte sind die klassische Marketingtaktik, um für Ihren Online-Shop zu werben, insbesondere um neue Kunden zu erreichen. Erinnern Sie sich an die Freifahrten von Uber? Wenn ein Freund Sie einlud, eine Fahrt mit Uber zu buchen, erhielt er vergünstigte Fahrten, sobald Sie eine Fahrt bei Uber buchten.

Sie können Ihren Kunden ähnliche Rabatte auf ihren Einkauf anbieten, sobald ihre Empfehlungen in Ihrem Geschäft einkaufen. E-Mails sind eine großartige Möglichkeit, dies umzusetzen. Verwenden Sie einfach ein beliebiges Tool, um Ihren Kunden eine E-Mail zu senden, in der Sie sie bitten, ihre Freunde zu werben und die Belohnung zu nennen, die sie im Gegenzug erhalten würden.
16. Angebot kostenloser Versand
Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass Online-Käufer viermal wahrscheinlicher einen Kauf tätigen, wenn der Online-Shop kostenlosen Versand anbietet. Umgekehrt gehen viele Kunden zur Kasse, und wenn sie feststellen, dass in der letzten Phase des Bezahlvorgangs noch Versandkosten hinzukommen, brechen sie den Einkaufswagen ab und gehen zu Websites von Wettbewerbern, wo alles festgelegt ist.
Wenn Sie keinen kostenlosen Versand anbieten können, stellen Sie sicher, dass es keine Unklarheiten bei der Berechnung der Versandgebühren gibt. Wenn möglich, subventionieren Sie die Versandkosten über den Produktpreis. Das Angebot von Pauschalpreisen oder Rabatten auf den Versand bei höheren Bestellwerten ist ebenfalls eine gute Idee, die Sie in Betracht ziehen sollten.
17. Machen Sie es Ihren Kunden leicht, ihre Bestellungen zu verfolgen
Die Kunden wollen immer wissen, wann sie ihre bestellten Artikel erhalten.
Sobald ein Kunde das Produkt in einem E-Commerce-Shop bezahlt hat, wartet er sehnsüchtig darauf, dass seine Sendung ankommt. Die Versandzeiten können jedoch variieren, und es kann zu Verzögerungen kommen, die von der Entfernung, den Versandarten und den Dienstleistungen des Versanddienstleisters abhängen.
Indem Sie Ihren Kunden die Möglichkeit geben, ihre Bestellungen leicht zu verfolgen, indem Sie proaktive Benachrichtigungen über den Status ihrer Bestellung versenden, können Sie Ängste vor der Auslieferung der Bestellung verringern. Auf diese Weise erzielen Sie auch gute Ergebnisse bei Ihren eCommerce-Marketingbemühungen. Die meisten Versanddienstleister verfügen heute über automatisierte Plattformen, die Ihre Kunden über den Status ihrer Bestellung informieren können. Entscheiden Sie sich für einen Versanddienstleister, nachdem Sie geprüft haben, wie er den Versand und die Zustellung von Bestellungen aktualisiert.
18. Nutzergenerierte Inhalte sind Gold wert
Käufer neigen dazu, dem Feedback und den Bewertungen bestehender Kunden und deren Erfahrungen zu vertrauen, so dass Bewertungen und Rezensionen für jedes E-Commerce-Unternehmen von größerer Bedeutung sind.
Für eCommerce-Shops können nutzergenerierte Inhalte wie Produktbewertungen und Kommentare Vertrauen schaffen und den Umsatz steigern. Stellen Sie sicher, dass Sie Tools für Bewertungen, Rezensionen und Kommentare auf Ihrer eCommerce-Website mit einem gültigen Authentifizierungssystem für die echten Nutzer integrieren. Mundpropaganda und Empfehlungsmarketing können Ihr eCommerce-Marketing auf die nächste Stufe heben.
Der Einsatz automatisierter E-Mails zur Einholung von Feedback, nachdem ein Produkt an einen Kunden ausgeliefert wurde, sollte ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Kommunikationsstrategie sein.
19. Einsatz von Affiliate-Marketing
Vielleicht möchten Sie zuerst wissen, wer Affiliates sind und wie sie Ihnen im eCommerce-Marketing helfen können? Hier ist eine Antwort:
Affiliates sind Promoter Ihres Produkts, die eine Provision für jeden Verkauf erhalten, den Sie von den von ihnen empfohlenen Kunden tätigen. Dabei kann es sich um einflussreiche Blogger mit einer großen Leserschaft handeln oder einfach um eine normale Person mit einer großen Fangemeinde in den sozialen Medien (wie die meisten Instagram-Influencer). Einige der größten E-Commerce-Unternehmen erwirtschaften bis zu 40 % ihrer Einnahmen durch Affiliate-Marketing, und Amazon ist das größte von ihnen.
Für Online-Shops kann das Affiliate-Marketing genauso viel Gewinn bringen wie diese Einzelhandelsriesen. Suchen Sie sich also ein paar Partner, die für Ihren Online-Shop werben würden.
Wie finden Sie Affiliates für Ihren Online Shop?
Sie müssen Blogger/Influencer finden, die über Produkte schreiben, die mit Ihrer Branche zusammenhängen. Wenn Sie zum Beispiel Handtaschen verkaufen, sollten Sie einen Modeblogger oder Influencer ansprechen. Finden Sie heraus, worüber diese hauptsächlich schreiben und wie viel Einfluss sie haben. Dazu können Sie den Grad des Engagements des Bloggers überprüfen. Die Anzahl der Kommentare zu einem Blogbeitrag oder einem Instagram-Post kann Ihnen einen guten Eindruck davon vermitteln, wie engagiert der Blogger/Influencer ist.
Lesen Sie mehr: Hier ist ein großartiger Leitfaden von Affilorama, in dem Sie weitere Tipps zum Affiliate-Marketing finden.
Auflistung Ihres eCommerce-Geschäfts auf Partner-Marktplätzen
Eine weitere Möglichkeit, ein Affiliate-Netzwerk für Ihr Online-Geschäft aufzubauen, besteht darin, Ihr Angebot auf Affiliate-Marktplätzen zu listen. Einige der beliebtesten Affiliate-Marktplätze sind:
Nutzen Sie soziale Medien, um für Ihr Partnerprogramm zu werben
Und schließlich sollten Sie Ihr Netzwerk in den sozialen Medien nutzen, um für Ihr Partnerprogramm zu werben. Dies könnte dazu führen, dass Ihre Kunden auch zu Ihren Partnern werden. Instagram ist eine beliebte Plattform, auf der Sie Nutzer mit einer großen Fangemeinde finden können, die Ihnen beim eCommerce-Marketing helfen können. Da es sich um eine visuell orientierte Plattform handelt, eignet sie sich gut für die Bewerbung von Bekleidung, Dekoration und anderen Lifestyle-Produkten.
20. Ein Kundenbindungsprogramm einrichten und durchführen

Statistiken zeigen, dass zufriedene und treue Bestandskunden 2:1 mehr Geld für Neukunden ausgeben. Es versteht sich von selbst, dass es sehr sinnvoll ist, bestehende Kunden zu Wiederholungskäufen in Ihrem eCommerce-Shop zu ermutigen. Treueprogramme sind eine gute Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen. Indem Sie Ihren Kunden Gutschriften, Bonuspunkte oder Rabatte für künftige Einkäufe anbieten, können Sie sie dazu bewegen, Ihre Website erneut zu besuchen und dort einzukaufen.
21. Kommunizieren Sie immer mit Ihren Kunden
"Die Kommunikation mit den Kunden hält die Beziehungen lebendig und stärkt sie."
Support, insbesondere nach dem Verkauf, ist für den Erfolg des eCommerce unerlässlich. Das Offenhalten von Kommunikationskanälen wie Live-Chat, Telefon und E-Mail-Support sowie die Beantwortung von Anfragen in den sozialen Medien zeigen, dass Sie auf das eingehen, was Ihre Kunden sagen.
Das Sammeln von Feedback und Bewertungen Ihrer Kunden kann Ihnen helfen, wertvolle Erkenntnisse über Ihre Produkte zu gewinnen und auch eine soziale Validierung für andere potenzielle Kunden zu erzeugen.
Heutzutage integrieren die meisten E-Commerce-Shops einen Live-Chat, um Käufern, die in irgendeiner Phase des E-Commerce-Trichters feststecken, Unterstützung in Echtzeit zu bieten. Meistens nutzen die Kunden den Live-Chat während des Bestellvorgangs, um etwaige Zweifel auszuräumen. Es gibt verschiedene Stufen eines E-Commerce-Marketing-Trichters, lesen Sie die folgende Ressource - Sales Funnel Stages: A Simple Guide, um mehr zu erfahren.
22. Nutzung von Marktplätzen und anderen Kanälen
Der Verkauf Ihrer Produkte auf Marktplätzen und Kanälen wie Google Shopping, Amazon, Easy usw. ist eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Produkt bekannt zu machen und Ihre Online-Verkäufe zu steigern. Diese Plattformen helfen Ihnen, ein breiteres Publikum zu erreichen und Ihre Marke bekannt zu machen. Achten Sie nur darauf, dass Sie Ihre Markenpositionierung und Ihre Produktwerbungstaktik (z. B. Rabatte, kostenloser Versand usw.) über alle Online-Kanäle hinweg konsistent halten.
23. Messen Sie den Verkehr und analysieren Sie die Daten
Die Konversion ist immer ein Endziel des eCommerce-Marketings.
Sie müssen die Konversionsmetriken Ihrer E-Commerce-Website mithilfe von Analysetools wie Google Analytics kontinuierlich messen und analysieren, um festzustellen, welche Strategien funktionieren und wo etwas schief läuft oder verbessert werden kann.
Mithilfe der Daten aus dieser Verkehrsanalyse können Sie sich auf die Verbesserung der Benutzererfahrung, der Benutzerfreundlichkeit, der Leistung, der Preise, des Designs und vieler anderer Faktoren konzentrieren, um Ihre eCommerce-Konversion zu optimieren und zu verbessern.
Schlussfolgerung:
Wir haben verschiedene E-Commerce-Marketingstrategien erforscht, um Online-Geschäfte zu einer Erfolgsstory zu machen. Die Auswahl geeigneter Strategien und deren Umsetzung hängt jedoch von der Art und dem Zielpublikum eines E-Commerce-Unternehmens ab.
Nun, da Sie viele Ideen, wie Sie Ihr Online-Geschäft zu fördern, wenden Sie die oben genannten Tipps, um den Erfolg für Ihre eCommerce-Shop.

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