Fotografie bedeutet wörtlich „Zeichnen mit Licht“, und wie könnte man ein tolles Foto besser erstellen, als mit natürlichem Licht zu zeichnen? Mit ihren verschiedenen Farbtönen, Tönen und Temperaturen bietet die Fotografie mit natürlichem Licht eine vielfältige Palette für die Erstellung großartiger Bilder. Für Liebhaber der Naturlichtfotografie ist die alles entscheidende Frage: Wann genau ist die beste Tageszeit zum Fotografieren? Die Antwort ist alles andere als zufriedenstellend, aber sie ist ziemlich einfach. Es hängt davon ab, ob.
Bevor Sie bestimmen können, wann die beste Zeit zum Fotografieren ist, müssen Sie entscheiden, welche Art von Fotos Sie machen möchten. Welche Stimmung möchten Sie einfangen? Was ist Ihr Motiv und wie soll es auf den Bildern aussehen? Hierbei handelt es sich um künstlerische Entscheidungen, die nur durch Ihre Kreativität und Ihre technischen Fähigkeiten mit einer Kamera begrenzt sind.
Eines ist sicher: Das Fotografieren in grellem Mittagssonnenlicht ist alles andere als ideal. Aber morgens und nachmittags ! kann wunderschöne, natürlich wirkende Bilder erzeugen. Die meisten Fotografen wählen ein goldene Stunde Es scheint die beste Zeit zum Fotografieren zu sein, aber in Wahrheit ist es möglicherweise nicht immer die richtige für Ihr Projekt. Blaue Stunde und nächtliche Fotografie sind einige weitere Optionen für die Fotografie bei natürlichem Licht.
Letztendlich kommt es darauf an, herauszufinden, welche Tageszeit für das gewünschte Foto geeignet ist. Werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten, die wir als Fotografen mit natürlichem Licht haben, und wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen können.
Wann ist die beste Zeit, um draußen Fotos zu machen?
Für Outdoor-Fotografen hat die Tageszeit einen der größten Auswirkungen auf die Fotos, die Sie machen können. Sonnenlicht hat je nach Winkel zum Motiv bemerkenswert unterschiedliche Eigenschaften. So wie das Erlebnis, draußen zu sein, zwischen Mittag und Sonnenuntergang sowie zwischen Dämmerung und Mitternacht deutlich anders ist, so unterscheiden sich auch die Fotos, die Sie machen können, deutlich. Dem Fotografieren sind keine Grenzen gesetzt.
Mit dem richtigen Timing und den richtigen Techniken kann jede Tageszeit die beste Zeit zum Fotografieren im Freien sein.
Gibt es eine beste Zeit zum Fotografieren? Das hängt ganz davon ab, welches Foto Sie aufnehmen möchten. Die Fotografie mit natürlichem Licht ist untrennbar mit dem Licht verbunden, das die Natur bietet. Wenn Sie nach Sternspuren suchen, achten Sie auf eine mondlose Nacht. Wenn Sie auf der Suche nach dem besten Zeitpunkt für die Fotografie von Menschen sind, überlegen Sie, wie das Porträt ausgeleuchtet werden soll. Möchten Sie den fast ätherischen warmen Glanz, den nur eine goldene Stunde bieten kann? Alternativ möchten Sie einen natürlich beleuchteten Außenbereich Porträt?
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Tipps zur besten Zeit zum Fotografieren im Freien mit wichtigen Hinweisen zu Technik und Ausrüstung:
Mitten am Tag
Das Licht mitten am Tag ist eine Herausforderung. Da das Licht direkt von oben kommt, sind die erzeugten Schatten oft unangenehm, insbesondere bei Models und Porträts. Dennoch gibt es oft Zeiten, in denen die Mittagszeit die beste Zeit zum Fotografieren ist. Wenn du bist Porträtaufnahmen an einem tropischen StrandDas Licht fließt durch das Wasser und erzeugt unglaubliche Farben im Hintergrund. Um die richtige Beleuchtung für Ihre Motive zu erzielen, müssen Sie jedoch Diffusoren, Reflektoren und möglicherweise sogar Fülllichter verwenden.
Die Mittagszeit ist schwierig, egal, was für ein Fotograf Sie sind. Wildlife-Fotografen Ich würde mich über das gesamte verfügbare Licht freuen, um schnelle Action-Aufnahmen zu machen. Leider verstecken sich die meisten Tiere in der Hitze des Tages. Die heißen Stunden zwischen 10:00 und 2:00 Uhr sind nicht die beste Tageszeit für Fotos. Am frühen bis mittleren Vormittag und am mittleren bis späten Nachmittag gibt es weitaus mehr Möglichkeiten.
Für Aufnahmen bei gefiltertem Licht können die hohen Sonneneinstrahlungswinkel allerdings genutzt werden. Wenn Sie Außenaufnahmen in der Mittagszeit machen möchten, sollten Sie in Betracht ziehen, sich unter das Blätterdach eines Baumes oder in ein dicht bewaldetes Gebiet zu begeben. Hier dringt das Sonnenlicht durch die Blätter der Baumkronen und verliert seine Härte. Sollten ungleichmäßige Schatten auf Ihr Motiv fallen, müssen Sie unter Umständen dennoch auf Diffusoren oder Reflektoren zurückgreifen.
Wolkige Tage
Bewölkte Tage verbreiten das Licht für Sie. Wenn Sie nach Bildern von blauem Himmel und gutem Wetter suchen, ist dies nicht die beste Zeit zum Fotografieren. Das wunderbar diffuse Licht macht es jedoch zu einer großartigen Zeit für Porträtaufnahmen. Es ist auch fantastisch, wenn Sie an Makros von Blumen oder Wildtieren arbeiten. Wasserfallfotos profitieren von den fantasievollen Wundern, die Sie mit langen Verschlusszeiten und flacherem Licht erzielen können.
Auch Wetteraufnahmen dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Wütende Gewitter scheinen auf den ersten Blick darauf hinzudeuten, dass Ihre Hoffnungen auf ein Ende stoßen wunderschöne Landschaftsbilder sind gestrichelt. Aber denken Sie noch einmal darüber nach. Diese dramatischen Wolken, wirbelnden Regenwellen und Blitze könnten das perfekte interessante Element sein, um Ihre Landschaft in den Vordergrund zu rücken. Bewölkter Himmel kann durch das Hinzufügen neuer Texturen mehr Aufmerksamkeit auf Ihren Hintergrund lenken.
Fotografie zur Goldenen Stunde
Die goldene Stunde ist die begehrteste Tageszeit zum Fotografieren. Als grobe Näherung gilt, dass die goldene Stunde zweimal täglich in der Stunde nach Sonnenaufgang und in der Stunde vor Sonnenuntergang stattfindet. Zu dieser Zeit steht die Sonne in ihrem dramatischsten Winkel. Die Schatten sind tief und dramatisch, fallen aber trotzdem natürlich und sind nicht so hart wie in der Mittagssonne. Das Licht hat einen goldenen Farbton, der auf seinem Weg durch die Atmosphäre entsteht. Viele Fotografen schwören, dass die goldene Stunde die beste Tageszeit zum Fotografieren ist.
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Während der goldenen Stunde zu fotografieren ist nicht immer einfach. Bei einem so begrenzten Zeitrahmen können Wolken und Wetter Ihre Parade beeinträchtigen. Da die Sonne so nah am Horizont steht, geht es außerdem schnell. Sie müssen die Aufnahmen im Voraus vorbereiten und schnell arbeiten, damit sich die Beleuchtungswinkel nicht ändern und Sie Ihre Aufnahme verpassen.
Eine weitere Herausforderung im Zusammenhang mit der goldenen Stunde besteht darin, dass Ihre Kamera das Licht richtig misst. Bevor Sie zu einem wichtigen Fotoshooting zur goldenen Stunde aufbrechen, sollten Sie sich unbedingt mit der Spotmessung und den manuellen Belichtungseinstellungen Ihrer Kamera vertraut machen. Möglicherweise möchten Sie auch Ihre Gegenlichtblende mitnehmen, um Streulicht zu vermeiden.
Dämmerungs- oder Morgendämmerungsfotografie
Die goldene Stunde beginnt oder endet mit der Morgen- oder Abenddämmerung. Die Lichtqualitäten in der Morgen- und Abenddämmerung sind in etwa die gleichen wie in der goldenen Stunde selbst und daher auch die beste Tageszeit zum Fotografieren.
Die Abenddämmerung oder Morgendämmerung stellt auch den Wechsel von der goldenen Stunde zur blauen Stunde dar. Wenn die Sonne untergeht, wird die Szene immer dunkler. Das Licht wird sich allmählich vom direkten Sonnenlicht verlagern und mehr und mehr durch das in der Atmosphäre reflektierte Licht beeinflusst werden. Je später es weniger Licht gibt und desto sorgfältiger müssen Sie mit Ihren Kameraeinstellungen umgehen.
Wenn es Ihr Ziel ist, den Sonnenuntergang zu fotografieren, müssen Sie natürlich direkt bei Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang da draußen sein!
Blue Hour-Fotografie
Die Blaue Stunde ist eine der am wenigsten bekannten Tageszeiten für die Fotografie und dennoch eine tolle Zeit zum Fotografieren. Anstelle der warmen Farbtöne, die während der goldenen Stunde so allgegenwärtig sind, zeichnet sich die blaue Stunde durch ein weicheres blaues Licht aus, das immer atemberaubende Bilder liefert.
Genau wie die goldene Stunde variiert die Länge der blauen Stunde je nach Jahreszeit und Ihrer Entfernung vom Äquator. An Standorten weit nördlich (oder südlich) des Äquators gibt es sehr lange goldene und blaue Stunden, was den Fotografen sehr zugute kommt. An tropischen Standorten können diese „Stunden“ sehr schnell vergehen!
Da die Sonne untergegangen ist oder noch nicht aufgegangen ist, ist das Licht während der blauen Stunde im Vergleich zu anderen Tageszeiten deutlich geringer. Rechnen Sie damit, dass Ihre Kamera einen hohen ISO-Wert haben muss, und seien Sie bei Handaufnahmen sehr vorsichtig. Ein Stativ ist hier praktisch. Aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken, denn je länger die Belichtungszeit des Fotos, desto mehr Farbe und fantastisches Licht kommen auf Ihrem Foto durch, was es zu einer der besten Tageszeiten macht, um draußen zu fotografieren.
Fotos zur Blauen Stunde können jedes Motiv zeigen, eignen sich jedoch besonders gut für Landschaften und Meereslandschaften. Man fängt an, einige Sterne zum Vorschein zu bringen, oder den Mond und die Planeten. Es ist immer noch genügend Umgebungslicht vorhanden, sodass Sie im Vorder- und Hintergrund lebendige Farben und Details haben. Blue Hour bietet Ihnen im Wesentlichen die beste Tages- und Nachtfotografie in einem.
Nachtfotografie
Nachtfotos haben ein ganz eigenes Erscheinungsbild. Die Lichter der Stadt ergeben atemberaubende Landschaften, ebenso wie die Sternenfotografie mit Langzeitbelichtung.
Viele Fotografen arbeiten im Dunkeln der Nacht. Wenn der Vordergrund zu dunkel, der Hintergrund aber fantastisch ist, sollten Sie die Verwendung von Lichtmalerei in Betracht ziehen, um genügend Licht auf Ihr Motiv zu bringen, damit die Aufnahme interessant bleibt. Wie in jeder Fotografie kommt es auch bei Nachtaufnahmen auf die Komposition an.
Eine spezialisierte Konzentration auf Fotografie, Astrofotografie ist die Kunst, Astronomie mit Fotografie zu verbinden. Sie können alles verwenden, von Hochleistungsteleskopen mit Kameraaufsätzen bis hin zu einem normalen Landschaftsobjektiv an der DSLR Ihres Vertrauens. Die einzige wichtige Komponente, die zum Einstieg in die Astrofotografie notwendig ist, ist ein gutes Stativ.
Sternenfotografie wird normalerweise weit weg von den Lichtern der Stadt gemacht, oder zumindest an Orten, an denen man beides kombinieren kann. Durch die Lichtverschmutzung durch Städte und Ortschaften wird das Sternenfeld oft so weit ausgewaschen, dass Ihre Kamera nur noch den schmutzigen orangefarbenen Lichtschein aufnimmt, der in der Atmosphäre reflektiert wird. Je weiter Sie von den Lichtquellen entfernt sind, desto besser ist die beste Zeit, um nachts Außenfotos zu machen.
Es gibt auch zahlreiche astronomische Ereignisse, die Ihnen dabei helfen können, großartige Bilder zu machen. Etwa jeden Monat gibt es einen Meteoritenschauer, und wenn dieser mit einem Neumond zusammenfällt, ist dies die beste Zeit zum Fotografieren. Sie können auch während verschiedener Mondphasen nach Mondfotografie suchen und auch Mondfinsternisse nicht ausschließen.
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Berechnen, wann es losgeht
Da Sie nun wissen, zu welcher Tageszeit Sie am besten draußen fotografieren, müssen Sie berechnen, wann Sie losfahren sollten. Da Sonnenuntergang und Sonnenaufgang jeden Tag um einige Minuten variieren, kann Ihnen ein Almanach problemlos die Daten liefern, die Sie zur Berechnung dieser Werte benötigen. Ihre Entfernung vom Äquator hat jedoch auch Einfluss darauf, wann die goldenen und blauen Stunden beginnen und enden und wie lange sie dauern.
Es gibt viele fantastische Websites und Foto-Apps für Ihr Smartphone, das Ihnen dabei helfen kann, die beste Tageszeit für die Fotografie bei natürlichem Licht herauszufinden. Sie können nicht nur die wesentlichen Tageszeiten, sondern auch tatsächliche Sonnen- und Schattenwinkel berechnen. Viele Apps können mit Ihrem Smartphone den Sonnenauf- oder -untergang über dem Gelände in Ihrer Umgebung berechnen. Die meisten Apps nutzen den Erdhorizont, der für Menschen in Bergregionen nicht sichtbar ist.
Fazit
Insgesamt ist der entscheidende Faktor bei der Entscheidung, wann die beste Zeit zum Fotografieren im Freien ist, die Art der Bilder, die Sie machen möchten. Ein erfahrener Fotograf sollte in der Lage sein, seine Kamera bei allen Lichtverhältnissen zu verwenden, von grellem Sonnenschein bis zu den dunkelsten Nächten. Sie müssen jedoch wissen, was Sie mit dem Bild erreichen möchten und welche Methoden Sie verwenden müssen, um dieses Aussehen zu erreichen.
Gehen Sie nicht sofort davon aus, dass die goldene Stunde die beste Tageszeit zum Fotografieren ist. Es gibt keine abschließende Antwort: Es kommt ganz darauf an, welches Bild Sie erzeugen möchten und welche Lichtqualitäten Sie wünschen. Gehen Sie also zu jeder Tageszeit raus, experimentieren Sie und üben Sie das Schießen!