Es ist eine klassische Übung in jedem Kunst- oder Fotokurs: ein Selbstporträt zu erstellen. Es ist ein lustiges Projekt, das jeder überall machen kann. Aber was macht es zu einer so hervorragenden kreativen Übung? Zum einen gibt es keine Grenzen. Da Sie nicht mit einem Modell arbeiten oder Ihre Vorstellungen mitteilen müssen, um das Endergebnis zu erhalten, können Sie Ihr Porträt genau so gestalten und verändern, wie Sie es der Welt zeigen möchten.
Es ist eine hervorragende Gelegenheit, um zu zeigen, was Sie einzigartig macht. Sie können mit der Beleuchtung experimentieren und die Komposition in jede gewünschte Richtung lenken. Wenn man erst einmal angefangen hat, macht es richtig Spaß. Aber der Anfang ist der schwierigste Teil. Es gibt so viele Möglichkeiten und Richtungen, die man einschlagen kann, dass es manchmal schwierig ist, sich für eine zu entscheiden.
Im Folgenden finden Sie einige Ideen für Selbstporträts, die Ihnen den Einstieg erleichtern werden.
Was ist Selbstporträts?
Damit es sich um ein Selbstporträt handelt, müssen der Fotograf und das Motiv ein und dieselbe Person sein. Es gibt kein Verbot, sich helfen zu lassen. Wenn Sie also Hilfe beim Aufbau oder bei Frisur und Make-up benötigen, können Sie sich jederzeit Rat und Unterstützung holen.
Letztendlich geht es aber darum, dass das Foto ein kreativer Ausdruck Ihrer selbst ist. Es ermöglicht Ihnen, Ihre künstlerische Einstellung zu nutzen, um eine Persönlichkeit zu schaffen, die Sie mit der Welt teilen möchten - etwas, das nicht jeder kann.
Sie können sich buchstäblich neu erschaffen!
Smartphones haben eine Form des Selbstporträts berühmt gemacht. Das Selfie ist jetzt allgegenwärtig. Und da Drohnen immer beliebter werden, setzen sich auch Drohnen durch. Weitwinkelaufnahmen von Action-Kameras sind eine weitere Möglichkeit, Selfies beim Sport und bei Outdoor-Aktivitäten zu machen. Aber sind Selfies wirklich Selbstporträts? In Wirklichkeit geht es bei diesen Techniken eher um das Festhalten von Schnappschüssen und bedeutungsvollen Momenten, die man nicht vergisst.
Eine bessere Definition für ein Selbstporträt ist ein Kunstwerk, das man von sich selbst geschaffen hat. Es erfordert eine gewisse Planung und sorgfältige Ausführung. Sie können jedes beliebige Gerät verwenden, um das Bild aufzunehmen, sei es ein Android-Handy, ein iPhone oder eine DSLR. Aber Selbstporträts fangen eher den Geist einer Person ein - ihre Einstellung und Persönlichkeit - als ein einfaches Selfie. Selbstporträts sind viel näher an der bildenden Kunst als die Schnappschussfotografie des Selfies. Sie verwenden Posen, Requisiten, Beleuchtung und Komposition, um eine stimmige Aussage zu machen. Betrachten Sie sie als Porträtfotografie, nur dass Sie die ganze Arbeit machen und auch das Foto machen müssen.
Wie bei den klassischen Porträts reichen diese Bilder von fadenscheinigen formalen Posen bis hin zu avantgardistischen exoterischen Kunstwerken. Von der ersten Planungsphase bis zur Nachbearbeitung haben Sie die volle Kontrolle über Ihr Selbstporträt. Das zentrale Thema ist Kreativität und eine Aussage über sich selbst.
Kreative Ideen für Selbstporträts Grundlagen und Tipps zur Fotografie
Meistern Sie die Technik des Selbstporträts
Um mit der Aufnahme von Selbstporträts zu beginnen, müssen Sie herausfinden, wie Sie gleichzeitig vor und hinter der Linse sein können. Es gibt mehrere Möglichkeiten, von denen einige vielleicht nicht ganz offensichtlich sind. Die Selfie-Technik eignet sich am besten für spontane und spontane Fotos. Halten Sie Ihre Kamera einfach auf Armlänge. Aber wenn Sie etwas Besonderes machen wollen, sollten Sie sich ein wenig mehr Zeit für die Einrichtung und den Bildausschnitt nehmen.
Wenn das der Fall ist, ist ein Stativ sehr nützlich. Ein gutes Stativ ist wichtig, damit Sie die Kamera stabil halten können. Sie können dann verschiedene Zubehörteile oder in die Kamera eingebaute Einstellungen verwenden, um das eigentliche Bild aufzunehmen, sobald Sie sich in Position gebracht haben.
Fast alle Kameragehäuse, selbst einfache Point-and-Shoot-Kameras und Smartphones, verfügen über eine Timer-Einstellung. Sie können auswählen, wie lange die Kamera herunterzählen soll, dann den Auslöser drücken und sich in Position bringen. Normalerweise gibt es ein blinkendes Licht oder eine andere visuelle Anzeige, dass das Bild aufgenommen wurde. In Kombination mit einem Stativ ist der Timer-Modus alles, was Sie brauchen, um mit jeder Kamera fantastische Selbstporträts aufzunehmen.
Für die meisten Kameras gibt es auch Zubehör, das Sie kaufen können, um den Auslöser aus der Ferne zu betätigen. Für einige neuere digitale Modelle gibt es Begleit-Apps für Ihr Smartphone. Diese sind praktisch, denn sie ermöglichen es Ihnen, die Live-Ansicht der Kamera zu sehen. Das ist das Beste aus beiden Welten, denn Sie können die Live-Ansicht nutzen, um sich in Pose zu setzen und die richtige Beleuchtung einzustellen. Es gibt keine Eile wie beim Timer-Modus. Dann können Sie den Auslöser mit einem kurzen Timer betätigen, der gerade ausreicht, um das Handy aus dem Bild zu bekommen.
Wenn Sie keine App haben, die Ihnen bei der Live-Ansicht hilft, besteht eine altbewährte Lösung darin, einfach einen Spiegel irgendwo hinter der Kamera zu befestigen. Damit können Sie das Posing und die Beleuchtung überprüfen, aber er zeigt Ihnen nicht genau, was die Kamera sieht. Trotzdem ist er eine große Hilfe, denn es ist unmöglich, sich hinter oder vor der Kamera zu bewegen, ohne die Frisur und die Garderobe durcheinander zu bringen.
Bei einigen Kameras lässt sich der LCD-Bildschirm auf der Rückseite zur Seite schwenken und drehen, so dass man ihn vor der Kamera betrachten kann. Für ein Selbstporträt brauchen Sie das nicht, aber es ist praktisch. Wenn Sie sehr weit von der Kamera entfernt sind, ist es wahrscheinlich zu klein und zu weit weg, um von großem Nutzen zu sein.
Eine weitere Möglichkeit, die Kamera aus der Ferne auszulösen, ist ein kabelgebundener oder drahtloser Fernauslöser. Diese sind online für ein paar Euro erhältlich und werden sowohl von den großen Kameraherstellern als auch von anderen Anbietern angeboten. Sie verfügen in der Regel über Zeitschaltuhren, die sich viel besser anpassen lassen als die in der Kamera integrierte Zeitschaltuhr. So können Sie der Kamera zum Beispiel sagen, dass sie alle fünf Sekunden ein Bild aufnehmen soll, und zwar fünf Bilder lang, oder wie Sie es auch immer anordnen möchten.
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung des Serienbildmodus. Die Kamera nimmt so viele Bilder auf, wie sie auf ihre Karte schreiben kann. Einige Kameras können die Aufnahmen fortsetzen, bis die Karte voll ist, während andere eine Aufnahmepause einlegen müssen, um die Daten auf die Karte zu schreiben, wenn der Zwischenspeicher voll ist. In jedem Fall können Sie auf diese Weise Bewegungen oder Gesichtsausdrücke einfangen, während Sie sich bewegen. Dies kann auf verschiedene Weise kreativ genutzt werden. Lesen Sie auch unseren Artikel über 25 einfache Fotografie-Tipps, die Ihnen helfen, Ihr Handwerk zu verbessern und die atemberaubenden Bilder zu machen, die Sie schon immer haben wollten.
Regeln der Komposition
Diese Bilder von Grund auf neu zusammenzustellen, kann entmutigend wirken. Da Sie die Kontrolle über jedes einzelne Element haben, kann es leicht zu einer Entscheidungslähmung kommen. Erinnern Sie sich daran, dass es sich nur um ein weiteres Porträt handelt. Vielleicht hilft es Ihnen, sich für eine Weile als zwei Personen zu betrachten: der eine ist der arbeitende Fotograf, der andere der angeheuerte Kunde! Wie auch immer Sie es anstellen, fangen Sie einfach an zu fotografieren und sehen Sie, was funktioniert.
Es gelten die Grundregeln für den Bildaufbau und die Positionierung des Motivs. Wählen Sie das Thema Ihres Bildes. Was möchten Sie der Welt mitteilen, wenn sie Ihr Selbstporträt betrachtet? Es gibt keine Regel, die besagt, dass es nicht auch fiktiv sein darf. Dies ist eine gute Phase des kreativen Prozesses, um einige Brainstorming-Übungen durchzuführen, um wiederkehrende und interessante Ideen für das Selbstporträt zu finden. Es ist auch ein hervorragender Zeitpunkt, um online zu schauen, was andere Fotografen gemacht haben. Erkunden Sie Websites wie 500 Pixels oder Flickr. Es gibt eine Menge fantastisch kreativer Menschen, die ihre Arbeiten mit anderen teilen.
Sobald Sie sich für ein Thema entschieden haben, können Sie sich auf die Suche nach der Location, der Garderobe und den Requisiten machen, die Sie benötigen. Sie können es auch einfach halten und nur das verwenden, was Sie zu Hause haben. Es muss ja nicht unbedingt eine einwöchige Angelegenheit sein! Suchen Sie sich eine ruhige Ecke in der Nähe eines Fensters mit viel Licht oder ein abgelegenes Plätzchen im Garten, das Sie lieben. Wichtig ist, dass der Ort und die Objekte auf dem Foto für Ihre Botschaft geeignet sind. Wenn es Unordnung gibt, räumen Sie sie auf. Alles im Bild sollte einen Zweck haben.

Exposition
Sobald Sie die Komposition festgelegt haben und die Kamera auf dem Stativ steht, müssen Sie die Einstellungen genau richtig wählen. Aber wie macht man das, wenn man nicht im Bild ist, um Beleuchtung, Fokus und Belichtung zu überprüfen?
Sie müssen Ihre Kamera auf vollständig manuell einstellen, damit dies funktioniert, denn der Unterschied zwischen dem Licht, das von der Szene mit und ohne Sie reflektiert wird, macht einen großen Unterschied. Sie befinden sich auch nicht im Bild, auf das Sie fokussieren können, während Sie die Kamera einrichten, also verwenden Sie ein Ersatzobjekt. Etwas, das an der gleichen Stelle steht wie Sie und genauso groß ist wie Sie selbst. Markieren Sie die Position mit Klebeband auf dem Boden, damit Sie die richtige Positionierung finden. Stellen Sie dann manuell auf das Objekt scharf und lassen Sie die Schärfe danach in Ruhe.
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Zehn kreative Ideen für Selbstporträts Fotografie
- Etwas neu erschaffen, das Sie lieben
- Verwenden Sie einen Spiegel
- Versuchen Sie es mal mit Schwarz und Weiß
- Spielen Sie es aus
- Experimentiere mit verrückter Garderobe und Haaren
- Diptychon
- Dramaturgie mit Effekten
- Die Makrostudie
- Experimentieren mit Postproduktion
- Selbstporträt Ideen Zeichnung
Etwas neu erschaffen, das Sie lieben
Man sagt, dass Nachahmung die höchste Form der Schmeichelei ist, und Künstler wissen das sehr gut. Wenn Sie nach Ideen für Selbstporträts suchen, ist es nur natürlich, dass Sie sich im Internet umsehen, was andere Künstler machen. Es gibt Tausende von Fotografen, die unglaubliche kreative Werke aus der ganzen Welt teilen.
Es wäre falsch, ihre Arbeit zu übernehmen und sie als die eigene auszugeben. Aber es ist kein Problem, sich von ihrer Arbeit inspirieren zu lassen und sie nachzuahmen. Sie werden dabei viel über den Prozess lernen und den Dingen unweigerlich Ihre eigene Note geben.
Präsentieren Sie Ihre Arbeit und teilen Sie Fotogeschichten auf Ihrer Portfolio-Website. Wenn Sie sich fragen, wie man eine Portfolio-Website erstellt, dann ist Pixpa eine Plattform zur Erstellung von Portfolio-Websites, die von Kreativprofis auf der ganzen Welt geschätzt wird. Werfen Sie einen Blick auf einige atemberaubende Portfolio-Website-Beispiele.
Natürlich sind andere Fotografen nicht Ihre einzige Inspirationsquelle. Sie können auch ein Museum besuchen und sich klassische Gemälde und Zeichnungen ansehen. Sie könnten auch Szenen aus Film und Fernsehen nachstellen.
Verwenden Sie einen Spiegel
Nicht jedes Spiegel-Selfie ist ein schneller Schnappschuss auf dem Weg ins Fitnessstudio. Der Spiegel ist eine tolle Möglichkeit, coole Effekte zu erzielen und dem Foto einen interessanten Rahmen zu geben. Wenn Sie mit dem Spiegel fotografieren, können Sie Ihre Kamera mit einbeziehen - das perfekte Requisit für ein Selbstporträt eines Fotografen!

Versuchen Sie es mal mit Schwarz und Weiß
Nichts erschüttert Ihre Fotografie so sehr wie das einfache Entfernen aller Farbdaten. Das war schon so, als der Farbfilm auf den Markt kam. Schwarz und Weiß sind ungewöhnlich und künstlerisch.
Aber es ist nicht so einfach, die Sättigung in der Nachbearbeitung auf Null zu stellen. Um herausragend zu sein, sollte der Fotograf vor der Aufnahme eine Vision für ein Schwarzweißbild haben. Er sollte die Beleuchtung und die Bildkomposition so wählen, dass sie dieses Ergebnis unterstützen. Das soll nicht heißen, dass man ein Farbfoto nicht entsättigen und gelegentlich gute Ergebnisse erzielen kann. Es ist nur so, dass dies nicht der Weg zu konsistenten Ergebnissen ist.
Schwarz-Weiß-Fotos sind dramatisch und interessant. Sie eignen sich am besten für Bilder mit einem breiten Dynamikbereich, bei dem tiefe Schatten mit hellen Lichtern ausgeglichen werden. Sie eignen sich hervorragend zum Hervorheben von Formen und Gestalten und funktionieren am besten bei gedämpfter Beleuchtung. Schwarz-Weiß-Fotos eignen sich hervorragend zur Darstellung von Texturen.
Spielen Sie es aus
Ihr Selbstporträt kann auch eine persönliche Fantasie sein. Eine gute Möglichkeit, die Kreativität anzuregen, ist die Schauspielerei! Sie können diese Idee so weit treiben, wie Sie möchten. Was auch immer Ihre Traumrolle ist, es gibt keinen Grund, warum Sie sie nicht spielen können, um ein einzigartiges und kreatives Selbstporträt zu erstellen.
Um die Rolle zu spielen, könnten Sie einfach die Pose und die Komposition aus einem bekannten Film übernehmen. Sie können aber auch eintauchen und sich komplett einkleiden. Du könntest dich sogar mit Bühnenbild und Requisiten beschäftigen. In der Nachbearbeitung können Sie Spezialeffekte erzielen, sei es für Fantasy- oder Science-Fiction-Bilder. Habt Spaß dabei! Drachentöter, Pirat, Ballspieler oder Raumschiffkapitän - du hast die Wahl!
Experimentiere mit verrückter Garderobe und Haaren
Wenn Sie mit Ihrem Porträt ein Statement setzen wollen, das sich vom Alltag abhebt, sollten Sie bei der Garderobe und den Haaren aufs Ganze gehen. Gehen Sie auf die nächste Stufe und übertreiben Sie es. Sie wollen es nicht mit dem verwechseln, was Sie auf der Straße sehen, sondern Sie wollen etwas, das wirklich heraussticht.
Wenn das nicht Ihre Stärke ist, bitten Sie einen Freund um Hilfe. Es gibt keinen Grund, warum Sie sich beim Fotografieren Ihres Selbstporträts nicht helfen lassen können. Haare, Make-up mit Spezialeffekten und die Wahl der Garderobe sind alles Bereiche, in denen Sie ein wenig Hilfe von Freunden und Familie in Anspruch nehmen können. Hier ist eine sorgfältig geplante Top-Hairstylisten-Portfolio-Website für Sie gemacht

Diptychon
Ein Diptychon ist ein Bild mit zwei Rahmen, das dazu beiträgt, eine Geschichte zu erzählen. Ein Triptychon hat drei Rahmen, und so weiter. Es handelt sich um eine alte Kunstform, die auf römische Schnitzereien und mittelalterliche Gemälde zurückgeht. Die Kunstwerke waren in der Regel an einem Scharnier befestigt, so dass sie zum Schutz geschlossen werden konnten. Auch religiöse Gemälde wurden häufig in Diptychen aufgehängt, so dass kleine Ikonen mitgeführt werden konnten, ähnlich wie heute Fotoschatullen verwendet werden.
In der Fotografie sind Diptychen so etwas wie die Fotoserien, die man in Liebeskomödien aus den Fotokabinen kommen sieht. Man kann eine Reihe von Gesichtsausdrücken oder Posen kombinieren, um Bild für Bild eine Geschichte zu erzählen. Diese Idee lässt sich mit anderen Techniken kombinieren und in der Nachbearbeitung zusammenfügen.
Dramaturgie mit Effekten
Es gibt viele fantastische Fotoeffekte, die erstaunlich aussehen, aber manchmal ist es schwierig, den richtigen Zeitpunkt für ihren Einsatz zu finden. Denken Sie an Fotos mit Wunderkerzen, Rauchbomben, Laserlichteffekten und farbintensiver Beleuchtung. Das sieht alles toll aus, aber für normale Familienporträts kann man das normalerweise nicht verwenden. Aber bei Selbstporträts sind Sie Ihr eigener Chef!
Sie können auch andere Fotografietechniken einbeziehen, die Sie lernen möchten oder die Sie vielleicht nur auffrischen müssen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um eine neue Beleuchtungseinstellung zu lernen. Wenn Sie normalerweise ein Porträtfotograf sind, der viel Licht braucht, sollten Sie das ändern und mit weniger Licht experimentieren. Spielen Sie mit Schatten und Effekten. Auch Silhouetten sind immer ein eindrucksvolles Bild. Hier sind einige allgemeine Tipps zur Silhouettenfotografie.
Die Makrostudie
Vielleicht ist "Makro" etwas irreführend, aber die Idee ist, dass Sie sich bei Ihrem Selbstporträt nicht auf den Standardausschnitt konzentrieren müssen. Sie können extreme Nahaufnahmen von verschiedenen Merkmalen machen, z. B. von Ihren Händen oder Ihren Augen. Diese Aufnahmen machen Sie zu einem Meister der Komposition, da die klassischen Porträt-Elemente weggelassen werden. Standardposen funktionieren nicht oder müssen abgeändert werden, so dass es auf die Balance und den Fluss des Bildes ankommt. Es liegt alles an Ihnen!
Nichts zieht die Blicke so sehr auf sich wie eine wirklich einzigartige Makrofotografie. Lesen Sie mehr in unserem vollständigen Leitfaden zur Makrofotografie.
Experimentieren mit Postproduktion
Eine der einfachsten Möglichkeiten, bei Selbstporträts originell zu sein, besteht darin, sich bei der Nachbearbeitung auszutoben. Es gibt keine besseren Fotos, mit denen Sie neue Dinge ausprobieren können.
Einige der Methoden, die Sie online sehen, haben passende Video-Tutorials, eine der besten Möglichkeiten, neue Bearbeitungstechniken zu lernen. Sie können dies als Gelegenheit nutzen, um Fähigkeiten zu erlernen, die Sie in Ihrem kommerziellen Porträtgeschäft anwenden möchten, oder Sie können einfach künstlerisch tätig werden und komplette Kunstwerke schaffen.
In der digitalen Welt können Sie auch Doppel- oder Mehrfachbelichtungen in der Nachbearbeitung erstellen. Nicht mehr viele Kameras haben diese Funktion eingebaut, aber Sie können die gleichen Effekte ganz einfach durch Stacking in der Nachbearbeitung erzielen. Mit dieser Methode lassen sich viel bessere und kontrollierbarere Ergebnisse erzielen. Stapeln Sie einfach eine Reihe von Bildern, die auf einem Stativ aufgenommen wurden.
Selbstporträt Ideen Zeichnung
Keine der oben genannten Ideen ist auf die Fotografie beschränkt. Für jeden bildenden Künstler sind Selbstporträts eine großartige Übung in Kreativität und Beherrschung des eigenen Mediums. Wie beim Schwarz-Weiß-Selbstporträt konzentriert sich das Zeichnen in der Regel auf Form, Gestalt und Textur.
Fotografen sollten auch an ihren zeichnerischen Fähigkeiten arbeiten. Zeichnen und Storyboarding sind eine großartige Möglichkeit, Ihre kreativen Ideen auf Papier zu bringen, damit Sie eine Grundlage für Ihre Arbeit haben. Es hilft Ihnen bei der Arbeit an Rahmen und Komposition.

Schlussfolgerung
Manchmal kann es schwierig sein, selbst Ideen für ein Selbstporträt zu finden. Oft reichen ein paar Stunden im Internet aus, um die nötige Inspiration zu finden. Mit einem grundlegenden Verständnis der verschiedenen Techniken und Werkzeuge, die zur Verfügung stehen, können die meisten Fotografen im Handumdrehen originelle und einzigartige Selbstporträts entwerfen. Wenn Sie sich von großartigen Fotos aus dem Internet inspirieren lassen haben, denken Sie daran, es weiterzugeben und Ihre Arbeit mit anderen zu teilen, damit andere sich davon inspirieren lassen können!
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Häufig gestellte Fragen
Wie macht man ein gutes Selbstporträt?
Gute Selbstporträts zu machen, unterscheidet sich nicht so sehr von guten Fotos im Allgemeinen. Man muss die richtigen Techniken und Werkzeuge verwenden. Ein Stativ, ein Timer und ein Fernauslöser sind sehr nützlich, um Ihre Kamera stabil zu halten und Aufnahmen aus der Entfernung zu machen. Arbeiten Sie daran, Ihre Persönlichkeit in das Bild einzubringen, und denken Sie an die Regeln der Komposition.
Wie drücken Sie sich in einem Selbstporträt aus?
Sich durch ein Selbstporträt auszudrücken, kann eine gewisse Herausforderung sein, vor allem, wenn man es nicht gewohnt ist, fotografiert zu werden. Es kann hilfreich sein, vor dem Spiegel zu üben, bevor Sie mit der Aufnahme beginnen. Sie können auch einige Probeaufnahmen machen, um die richtigen Kamerawinkel und Posen für Selbstporträts herauszufinden. Eine weitere gute Idee ist es, zu recherchieren und sich andere Beispiele von Selbstporträts anzuschauen, um zu verstehen, wie Sie sich in Ihren Selbstporträts am besten ausdrücken können.
Wie zeichnet man ein interessantes Selbstporträt?
Früher war es üblich, sich beim Zeichnen eines Selbstporträts an einem Spiegel zu orientieren. Heutzutage ist es viel praktischer, ein Foto zu verwenden. Mit digitalen Fotos können Sie das Bild vergrößern und verkleinern und die Details richtig herausarbeiten. Sie können Ihrem Selbstporträt auch einige konzeptionelle oder abstrakte Elemente hinzufügen, um es interessanter zu gestalten.