Ganz gleich, ob Sie ein erfahrener Fotograf, ein Anfänger oder ein Hobbyfotograf sind, wahrscheinlich haben Sie schon einmal Zeit damit verbracht, ein fesselndes und gefühlsgeladenes Porträt zu betrachten, fasziniert von dem Ausdruck und der Technik, mit der es aufgenommen wurde. Die Geschichte ist voll von Fotografen, die es geschafft haben, uns mit ihren Porträts zu verblüffen und in Erstaunen zu versetzen, seien es die Fotografien des amerikanischen Fotografen George Hurrell von Hollywood-Filmstars, Steve McCurrys ikonische Aufnahme des "Afghan Girl" oder Albert Watsons Schwarz-Weiß-Porträt von Steve Jobs.
Die Aufnahme von Porträts kann eine entmutigende Aufgabe sein. Und wenn der Prozess in einem Studio stattfindet - was bei der vom Kunden gesponserten Porträt- und Portraitfotografie häufig der Fall ist - wird es noch komplexer. Für ein großartiges Studioporträt muss eine Vielzahl von Elementen zusammenkommen. Gutes Licht und ein guter Standort sind die wichtigsten Voraussetzungen, aber die Liste der zu erledigenden Aufgaben ist damit noch nicht zu Ende. Die Fotografen müssen sich unter anderem auch mit den Kameraeinstellungen, dem Hintergrund, der Komposition und der Technik befassen.
Dieser Artikel bietet einen praktischen Leitfaden für erfolgreiche Fotoshootings in einem Studio. Auch Anfänger in der Fotografie finden hier hilfreiche Hinweise, wie sie ein Studio in den eigenen vier Wänden einrichten können, und zwar für verschiedene Budgets.

Hier sind ein paar gute Tipps für tolle Studioporträts:
- Ein Ziel setzen
- Wählen Sie den richtigen Ort für Studio-Porträts
- Grundlagen der Fotografie Beleuchtung verstehen
- Arten von Beleuchtungstechniken
- Entscheiden Sie sich für Beleuchtungsaufbauten
- Porträts im Studio bei natürlichem Licht aufnehmen
- Verwendung von Lichtmodifikatoren für Studio-Porträts
- Auswahl eines Hintergrunds für Studio-Porträts
- Wählen Sie die richtige Kameraausrüstung
- Wählen Sie die richtigen Kameraeinstellungen
- Starke Kompositionen erstellen
- Kleidung - Was man für Porträts im Studio anziehen sollte
- Stellen Sie eine Verbindung zu Ihrem Thema her
1. Ein Ziel setzen
Wenn Sie ein Fotostudio zu Hause einrichten wollen, müssen Sie sich zunächst überlegen, welche Art von Aufnahmen Sie Ihren potenziellen Kunden anbieten möchten. Studios können verschiedene Bedürfnisse abdecken, von persönlichen Porträts und professionellen Fotos für Unternehmenswebsites, Social-Media-Profile und Rednerauftritte bis hin zu Familien-, Hochzeits-, Baby- und Haustieraufnahmen. Ihr Zielkundenkreis wird Ihnen auch dabei helfen, die angemessene Einrichtung - und Investition - zu bestimmen, die für die Einrichtung Ihres Traumstudios zu Hause erforderlich ist, einschließlich Standort, Ausrüstung, Hintergrund und Beleuchtung.
2. Wählen Sie den richtigen Ort für Studio-Porträts
Die Suche nach dem richtigen Raum für das Studio ist zweifellos einer der wichtigsten Faktoren für den langfristigen Erfolg eines Fotografen, der sich für Porträtaufnahmen interessiert. Hier sind einige Fragen, die Ihnen beim Aufbau des perfekten Heimstudios helfen sollen. Ist der Raum groß genug, um herumzulaufen, zu arbeiten und die gesamte Ausrüstung zu lagern? Nach einigen Schätzungen sollte ein Fotostudio mindestens 625 Quadratmeter groß sein, während die ideale Größe bis zu 1.250 Quadratmeter betragen kann. Verfügt der Raum über Fenster, die reichlich natürliches Licht bieten? Gute Studioporträts erfordern zwar den Einsatz künstlicher Lichtquellen, doch das Fensterlicht, insbesondere das Sonnenlicht, wirkt Wunder, wenn Sie das Motiv und die Kamera an der richtigen Stelle positionieren.
3. Die Grundlagen der Fotografie verstehen Beleuchtung
Wir kommen nun zum heiligen Gral guter Studioporträts. Die Beherrschung der Kunst der Beleuchtung ist für alle Arten von Porträts erforderlich. Das Spiel von Licht und Schatten trägt, wenn es richtig ausgeführt wird, nicht nur dazu bei, die markantesten Merkmale Ihres Motivs hervorzuheben, sondern auch Ihre kreativen Fähigkeiten gegenüber potenziellen Kunden zu präsentieren. Je nach Art des Porträts, das Sie fotografieren, und dem beabsichtigten Ergebnis müssen Sie eine Reihe von Überlegungen zur Beleuchtung anstellen.
4. Arten von Beleuchtungstechniken
Es gibt verschiedene Arten von Beleuchtungseinstellungen, mit denen Sie bei Porträtaufnahmen in einem Studio experimentieren können. Das gilt besonders, wenn Sie einen dynamischen Look anstreben. Die Butterfly- oder Paramount-Beleuchtung (benannt nach dem berühmten Hollywood-Studio) ist eine häufig verwendete Technik, die, wie der Name schon sagt, einen schmetterlingsförmigen Schatten direkt unter der Nase des Motivs erzeugt. Dies kann erreicht werden, indem das Licht direkt auf das Gesicht der Person gerichtet wird. Dann gibt es noch die Schleifenbeleuchtung, ein weiteres schmeichelhaftes Beleuchtungsmuster, das einen kreisförmigen Schatten unterhalb der Nase erzeugt. Dazu wird das Licht seitlich gehalten und leicht nach unten auf die Person gerichtet. Weitere Techniken sind die geteilte Beleuchtung, die Randbeleuchtung, die Rembrandt-Beleuchtung und das breite Licht.

5. Entscheiden Sie sich für Beleuchtungseinrichtungen
Je nach Auftrag, Ihrem fotografischen Stil, Ihrem Budget und den räumlichen Gegebenheiten im Studio können Sie sich für eine einfache oder fortgeschrittene Beleuchtungseinrichtung entscheiden. Mit nur einer Leuchte und einem Reflektor können Sie die gewünschten Effekte erzielen. Wenn Sie sich mit komplexeren Beleuchtungstechniken auskennen, ist die Drei-Punkt-Beleuchtung eine professionelle Standardmethode. Dabei werden drei Lichtquellen eingesetzt: Das Hauptlicht, das das Gesicht des Motivs aufhellt; das Aufhelllicht, das dunkle Schatten, die durch das Hauptlicht entstehen, ausfüllt; und das Gegenlicht, das den Kopf des Motivs umgibt. Die Positionierung dieser drei Lichter bestimmt den Eindruck von Dimension und Tiefe, der auf dem Motiv entsteht. Unser Artikel über Tipps und Ideen für großartige Silhouettenfotografie könnte Ihnen einige Anregungen für Ihr nächstes Shooting geben!
6. Studio-Porträts bei natürlichem Licht fotografieren
Für schmeichelhafte Porträts sollte das Licht aus dem Fenster nicht direkt auf die Person gerichtet sein. Experten empfehlen stattdessen, das Motiv in einem Winkel von 45 bis 90 Grad zum Fenster zu positionieren. Je nach Tageszeit kann das Fensterlicht ausreichen, um das gesamte Gesicht der Person zu beleuchten, oder nur einen Teil davon. Mit Lichtformern können Schatten oder lichtschwache Bereiche des Gesichts aufgehellt werden.
7. Verwendung von Lichtmodifikatoren für Studio-Porträts
Um das natürliche Licht in einem schwach beleuchteten Studio auszugleichen, können verschiedene Arten von Lichtmodifikatoren verwendet werden. Reflektoren, ein beliebtes Zubehör für die Studiofotografie, helfen, das Licht auf das Motiv zu lenken. Sie können auch die Farbe und den Farbton des Porträts verändern. Es gibt verschiedene Reflektoren, die unterschiedlichen Funktionen und Beleuchtungszielen dienen. Goldfarbene Reflektoren werfen ein eher warmes Licht und sind ideal für den Einsatz bei Sonnenuntergängen. Sie sind in der Regel besser für dunkelhäutige Personen geeignet, da sie einen Bräunungseffekt erzeugen.
Silberne Reflektoren haben eine eher kühlende Wirkung auf das Motiv und tragen zu einem neutraleren Farbton bei. Weiße Reflektoren sorgen für ein weiches, natürliches Aussehen, während schwarze Reflektoren verwendet werden, wenn das Ziel darin besteht, dramatischere, kontrastreichere Porträts zu erstellen. Reflektoren gibt es auch in verschiedenen Formen, aber der runde Reflektor ist die am häufigsten verwendete Variante. Es wird empfohlen, den Reflektor entweder auf der gegenüberliegenden Seite der primären Lichtquelle oder in einem Winkel zum Motiv zu platzieren. Je nach Budget können Reflektoren entweder in der Hand gehalten oder auf einem Stativ montiert werden. Fotografen, die auf der Suche nach budgetfreundlichen Ideen sind oder nicht zu viel Lichtequipment verwenden möchten, können auch durchsichtige Vorhänge verwenden, um das vom Fenster einfallende grelle Sonnenlicht zu streuen und einen weicheren Ton zu erzeugen.
8. Auswahl eines Hintergrunds für Studio-Porträts
Eine schlichte Wand ist eine der sichersten Kulissen für Studioporträts. Sie lenkt nicht ab und ermöglicht es dem Betrachter, sich ganz auf die Person zu konzentrieren. Die Entscheidung für einen hellen oder dunklen Hintergrund hängt jedoch von der Art des Porträts ab, das Sie aufnehmen möchten. Ein dunkler Hintergrund führt zu künstlerischeren und dramatischeren Porträts. Wenn Sie ein Fotostudio zu Hause einrichten, können Sie auch ein einfarbiges Bettlaken oder einen Vorhang als Hintergrund verwenden.

9. Wählen Sie die richtige Kameraausrüstung
Wenn Sie das Budget haben, eine neue Kameraausrüstung zu kaufen oder zu mieten, sollten Sie sorgfältig das am besten geeignete Objektiv für die Porträtfotografie auswählen. Experten raten in der Regel dazu, für Studioporträts ein Festbrennweitenobjektiv zu verwenden, da es eine größere Blendenöffnung hat. Sie sind in schwach beleuchteten Studios hilfreich und erzeugen im Vergleich zu Zoomobjektiven einen weicheren Fokus. Sie sorgen auch für eine geringere Verzerrung und verbessern die Schärfe des Porträts. Außerdem können Sie immer näher an das Motiv herangehen, um die gewünschte Komposition in einer kontrollierten Umgebung zu erzielen, anstatt sich auf die Zoomtaste der Kamera verlassen zu müssen. Für die Aufnahme von Porträts können Objektive mit unterschiedlichen Brennweiten verwendet werden, von 35 mm bis 85 mm, je nachdem, welchen Unschärfeeffekt Sie im Hintergrund erzielen möchten.
Viele Fotografen bevorzugen auch Aufnahmen aus der Hand, weil sie sich frei um das Motiv herum bewegen können. Aber wenn Sie die Kamera auf ein Stativ montieren, erhalten Sie garantiert ein schärferes Porträt. Die Verwendung eines Stativs hat auch noch andere Vorteile. In einem extrem schwach beleuchteten Studio ohne Fenster ist es ein Muss. Auf dem Markt gibt es eine Reihe von Stativen, von Tischstativen über mittelgroße Stative bis hin zu speziellen Stativen für den Studioeinsatz.
10. Wählen Sie die richtigen Kameraeinstellungen
Wie bei fast allen anderen Fotoszenarien sollten Sie auch bei Studioporträts in der Regel mit Ihrer Kamera im manuellen Modus fotografieren, damit Sie die volle Kontrolle über alle Einstellungen haben. Stellen Sie den ISO-Wert so niedrig wie möglich ein, da das Studio über eine ausreichende Außenbeleuchtung verfügt, entweder durch natürliches Fensterlicht oder künstliche Lichtquellen.
Je nach der von Ihnen verwendeten Kamera können Sie sich für 100, 160 oder 200 ISO entscheiden. So können Sie Körnung und Rauschen auf den Fotos vermeiden. Die Verschlusszeit sollte nicht zu kurz gewählt werden - 1/125, 1/160 sind einige häufig verwendete Einstellungen für Studioporträts. Die Blende hängt von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. von der Beleuchtungsanordnung, der Anzahl der verfügbaren Lichtquellen, davon, ob Sie eine einzelne Person oder eine Gruppe porträtieren, und von der Art der gewünschten Hintergrundschärfe.
Eine große Blendenöffnung von f/2 bis f/4, wenn Sie eine geringe Schärfentiefe und einen unscharfen Hintergrund wünschen, damit das Motiv hervorsticht. Mit einer kleineren Blende wie f/8 oder f/11 hingegen erreichen Sie eine größere Schärfentiefe, so dass nur eine leichte Unschärfe entsteht und der größte Teil der Aufnahme scharf abgebildet wird. Auch die Brennweite sollte kürzer sein, da Studios kontrollierte Räume sind, die Ihnen die Freiheit und Flexibilität geben, sich dem Motiv zu nähern. Je nach Größe des Studios können Sie sich für eine Brennweite zwischen 70 und 135 mm oder sogar bis zu 200 mm entscheiden. Verwenden Sie den Einpunktfokus, um schlecht fokussierte Porträts zu vermeiden, die sich am Schneidetisch nur schwer korrigieren lassen. Versuchen Sie, Ihre Aufnahme so zu fokussieren, dass die Augen am stärksten betont werden. Vergessen Sie nicht, vor jeder Aufnahme einen individuellen Weißabgleich vorzunehmen.
Und schließlich sollten Sie sicherstellen, dass Sie im RAW-Format fotografieren, damit Sie unkomprimierte Dateien erhalten, die sich leichter bearbeiten lassen. Betrachten Sie diese Kameraeinstellungen nur als einige erfolgreiche und erprobte Ansätze. Sie sollten mit verschiedenen Kombinationen aus Blende, Verschlusszeit und ISO-Wert experimentieren, um das beste kreative Studioporträt zu erhalten.
11. Starke Kompositionen schaffen
Studioporträts haben in der Regel einen engen Rahmen, aber das bedeutet nicht, dass Sie nicht etwas Kreativität in die Posen und die Komposition einfließen lassen können. Je nach dem gewünschten Ergebnis können Sie Schwarz-Weiß- oder Farbporträts machen. Der französische Fotograf Henri Cartier-Bresson ist für seine ikonischen Schwarz-Weiß-Porträts des 20. Jahrhunderts bekannt. Bei den meisten Porträts blickt die Person direkt in die Kamera. Sie können aber auch ein paar Aufnahmen machen, bei denen die Person seitlich schaut, um einen mehrdeutigen Effekt zu erzielen. Sie sollten auch die verschiedenen Emotionen des Motivs einfangen, damit Sie eine Reihe von Gesichtsausdrücken einfangen können. Je nach Bequemlichkeit des Motivs können Sie es entweder stehen oder auf einem Stuhl oder Hocker sitzen lassen. Hier sind 12 erstaunliche Tipps und Techniken für Ihre nächste Aufnahme!
Sehen Sie sich diesen Pixpa-Artikel über die besten Fotoposen an. Es gibt eine Reihe von Kompositionen, mit denen Sie spielen können, um das perfekte Studioporträt zu erhalten, wobei die Drittel-Regel die am häufigsten verwendete Technik ist, aber stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Motiv auf Augenhöhe fotografieren. Die Augen sind einer der wichtigsten Aspekte eines Porträts - und der Betrachter sollte der Person direkt in die Augen schauen können. Man sollte der Person auch raten, den Kopf leicht nach vorne und unten zu neigen, damit das Kinn im Porträt besser zur Geltung kommt. Schließlich empfehlen Experten in der Regel, die Aufnahme so einzurahmen, dass der obere Teil des Kopfes der Person nicht vom Porträt abgeschnitten wird. Weitere Ideen finden Sie in den 15 besten Tipps für die Kunst der Porträtfotografie.
12. Kleidung - Was man für Studio-Porträts trägt
Auch die Kleidung Ihres Motivs hat Einfluss auf das Ergebnis der Porträts. Die meisten Fotografen empfehlen Kleidung ohne Muster, Streifen oder ausgefallene Farben, die die Aufmerksamkeit des Betrachters vom Gesicht der Person ablenken würden. Gedeckte Farben helfen auch, einen starken Kontrast zum Hintergrund des Porträts zu vermeiden.

13. Stellen Sie eine Verbindung zu Ihrem Thema her
Keine der oben genannten Techniken wird funktionieren, wenn Sie keine Beziehung zu Ihrem Motiv aufbauen können. Porträts können für die Porträtierten eine überwältigende und intime Erfahrung sein. Daher ist es Ihre Aufgabe als Fotograf, dafür zu sorgen, dass sie sich so wohl wie möglich fühlen, bevor die Aufnahme beginnt. Eine entspannte Körpersprache führt zu natürlicheren, authentischeren Porträts. Beginnen Sie nicht sofort mit dem Fotografieren, wenn Sie alles vorbereitet haben. Nehmen Sie sich Zeit für ein Gespräch mit der Person und stellen Sie einige Fragen, um eine Verbindung aufzubauen. Lassen Sie sich nicht davon abhalten, Ihrem Motiv vor und während der Aufnahme so viele Anweisungen wie möglich zu geben. Sie könnten ihnen Vorschläge für Posing-Techniken geben. Hier sind einige einzigartige Posen für männliche Models, die Sie für Ihr nächstes Shooting verwenden können. Die fotografierten Personen wissen oft nicht, was sie mit ihren Händen machen sollen, wenn sie fotografiert werden.
Bereiten Sie je nach Art des Porträts im Voraus eine Liste mit Fragen vor. Recherchieren Sie im Vorfeld, um mehr über Ihr Motiv zu erfahren, insbesondere wenn Sie eine berühmte Person fotografieren. Bitten Sie die Person zum Beispiel, an die wichtigste Person in ihrem Leben zu denken und vielleicht ein wenig über diese Verbindung zu erzählen. Sie könnten sie auch bitten, über ihre Leidenschaft oder ihre beruflichen Erfolge zu sprechen. Und schließlich sollten Sie auch den Blickkontakt mit der Person aufrechterhalten. Hier sind 10 innovative Ideen für tolle Selbstporträts. Es ist eine hervorragende kreative Übung, um etwas Neues auszuprobieren! Als der schottische Fotograf Watson 2006 Steve Jobs fotografierte, soll er den Apple-Mitbegründer gebeten haben, sich ein Szenario vorzustellen, in dem er 3-4 Personen gegenübersteht, die ihm nicht zustimmen, obwohl Jobs in seinem Kopf weiß, dass er Recht hat.
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Schlussfolgerung
Erfolgreiche Studioporträts sind nicht nur eine Frage der richtigen Technik, sondern auch der eigenen Kreativität und der Perspektive des Fotografen. Wie Hurrell bekanntlich sagte: "Es ist alles so einfach. Das glaubt mir keiner ... man nimmt eine Pose ein, dann beleuchtet man sie. Dann spielt man herum und sorgt für Action in den Gesichtsausdrücken. Und dann schießt du."
In der Tat gibt es keine Kardinalregeln in der Fotografie, aber jede Entscheidung, die Sie zu diesen 13 Aspekten der Studiofotografie treffen, wird sich auf das Endergebnis auswirken und sicherstellen, dass das Porträt das Wesen und die Persönlichkeit des Motivs einfängt. Schauen Sie sich einige der besten Porträtfotografie-Portfolios an, die mit Pixpa erstellt wurden, um sich für Ihren nächsten großen Auftrag inspirieren zu lassen.
Diese Fotografen haben Pixpa, einen einfach zu bedienenden Website-Builder, hervorragend genutzt, um ihre Fotos zu präsentieren. Sie können sich von diesen kreativen Profis inspirieren lassen und ihre Portfolios studieren, um eine klarere Vorstellung davon zu bekommen, wie Sie Ihr Repertoire an Arbeiten präsentieren möchten.
Häufig gestellte Fragen
Welches Licht wird in der Studioporträtfotografie hauptsächlich verwendet?
Eine der am häufigsten verwendeten Beleuchtungseinstellungen für Studio-Porträtfotografie ist Drei-Punkt-Beleuchtung, eine professionelle Standard-Beleuchtungsmethode. Dabei werden drei Lichtquellen eingesetzt: Das Hauptlicht, das das Gesicht des Motivs aufhellt, das Aufhelllicht, das dunkle Schatten ausfüllt, und das Gegenlicht, das den Kopf des Motivs umgibt.
Wie viel sollte ich für eine Porträtsitzung bezahlen?
Ein Porträtshooting im Studio kostet in der Regel zwischen 100 und 300 Dollar pro Stunde, je nach Qualifikationsniveau des Fotografen.
Wie macht man Studio-Kopffotos?
Ein gutes Studio-Kopffoto ist in der Regel ein Bild von den Schultern aufwärts vor einem unauffälligen Hintergrund, bei dem der Blick direkt in die Kamera gerichtet ist und das Gesicht der Person gut ausgeleuchtet ist.